Das Band der ewigen Liebe
"... da vergisst man sich und alles, man lebt und webt nur noch in Tönen."
(Clara Wieck, aus dem Tagebuch)

Die Sopranistin Nina von Möllendorff, Sarah Tysman (Klavier) und Ann Vielhaben (Text) beleuchten die Liebe Robert Schumanns zu der neun Jahre jüngeren Clara Wieck, hoch begabte Pianistin und ebenfalls Komponistin, die prägenden Jahre ihrer Ehe-Liebe sowie die Begegnung mit Johannes Brahms, dem treuem Freund und Komponisten.

Von der patriarchalischen Erziehung des Vaters Friedrich Wieck zur Begegnung mit dessen Klavierschüler Robert Schumann; Kampf um Anerkennung und Heirat; Organisation des Künstlerhaushaltes; Kindererziehung; Krankheit, Irrenanstalt, Tod des geliebten Mannes; unzählige Reisen, Unterricht und Konzerttätigkeit bis ins hohe Alter: das bewegte Leben der Clara Schumann-Wieck wird in Ausschnitten aus dem Briefwechsel mit Robert Schumann, Tagebuchaufzeichnungen, Korrespondenzen mit befreundeten Künstlern sowie Kommentaren über andere Persönlichkeiten (wie Hans Christian Andersen, Jenny Lind, Emilie und Elise List uvm) aufgezeigt. Zahlreiche Kompositionen von Franz Liszt, Richard Strauss, Fanny Hensel uvm. kommen ebenso zu Gehör wie der genannten Persönlichkeiten.

Eintritt: 7,- Euro; ermäßigt: 5,- Euro