Der Ägypter Bilal A. Bilal, emeritierter Professor für Physik, erzählt in freiem Vortrag aus seinem Buch die Geschichte einer Liebe zwischen Tradition und Moderne, Humanismus und Despotismus, Reichtum und Armut in der Begegnung von orientalischer und westlicher Kultur.
Anna Lisa Nathan (Gesang) und Youssef El Tekhin (Darabuka) halten inne mit den Klängen jüdischer und arabischer Musik.


Hans Abdallah aus Berlin und Gabriella Abdallah aus Paris treffen sich bei einer Konferenz und wundern sich über ihren gleichen Nachnamen. Sie begeben sich auf die Suche nach gemeinsamen Vorfahren. In Kairo stoßen sie auf eine spannende Geschichte einer mächtigen Familie, zu der Adlige, Gelehrte, Angehörige verschiedener Kulturen und Religionen und gar Leibeigene gehören. Vor dem Panorama der ägyptischen Landschaft entfaltet sich eine Familiensaga, die den Leser berührt und erstaunliche Einblicke in das Leben und Denken der Ägypter bietet.

Bilal A. Bilal ist Moslem und gebürtiger Ägypter. Er studierte und lehrte in Deutschland und ist mit einer deutschen Christin verheiratet. Sein multikultureller familiärer Kreis umspannt vier Nationen. Diese interessante Vielfalt und sein Wunsch, einen Beitrag zur Verständigung zwischen der islamisch-orientalischen und der christlich-abendländischen Kultur zu leisten, gab ihm die Anregung zu diesem Buch.