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Dada, Säge und Saxophon




Freitag
03.12.04
19:30 Uhr
KONZERT
mit plötzlichen Einfällen und Niederschlägen




Der Dada isst, stirbt daran, wenn er Dada nicht ist.

Den Abend kann man nennen:
Popo eines lilientollen Engels...
Dada ist Antikunst als Kunst.
Die Kunst ist tot, es lebe die Antikunst.
Komik ist, wenn Lyrik auf Herz, Nieren und Zwerchfell geprüft wird.
Alles Unlustige muss draussen bleiben.
Man kann auch Ernstes heiter sagen.
Dada regt sich, empört sich und löst sich auf.
Wer stehen bleibt, wird erschossen.
Gedichte als Wettlauf zwischen Nähmaschine und Schreibmaschine.
Erde zu Erde, Winde zu Staub.






Manfred Eisner, Erich Schwarz und Ann Vielhaben erfinden im Sinn den Unsinn und sprechen Texte von Kurt Schwitters, Tim Ulrich, Yannik Rensiet, Adelheid Duvanel, Raoul Hausmann, Ror Wolf, Wilhelm Busch, Alfred Lichtenstein, Ken Campbell, Petra Benecke, Wolfgang Deichsel, Ernst Jandl, Else Lasker-Schüler, Wolf Wondratschek, Manfred Eisner, Gottfried Benn, Paul Scheerbart, F.W. Bernstein, Jakob van Hoddis, Adelbert von Chamisso, Barthold Heinrich Brockes, Bertolt Brecht, Hans P. Schaad, Hans Baumann, Joachim Ringelnatz, H.C. Artmann, Annemarie Wietig, Heinz Erhardt, u.a.

Sie treffen dabei auf Carsten Wegener (singende Säge u.a.) und Romanus Fuhrmann (Saxophon, Percussion).

Mit kulinarischen Absonderlichkeiten und Ausserordentlichkeiten.

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